Community-Projekt: Elektronischer Zielscheiben-Empfänger

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    • Community-Projekt: Elektronischer Zielscheiben-Empfänger

      Kreaturen des Unterholzes, vereinigt euch!
      Der Raktenwissenschaftsrat möge sich versammeln und die Techniktalentierten aus ihren Kellern hervorkriechen!



      Die Geschichte
      Vor etwa einem dreiviertel Jahr startete ich im pbhub das Community-Projekt - Elektronische Zielscheiben. Die Prämisse ist denkbar einfach:
      Die Community sagt, was eine elektronische Zielscheibe können muss und ich friemel das dann irgendwie zurecht. Das Ergebnis war damals völlig

      offen; das Projekt ging durch so einige Iterationen und formte sich so allmählich von einer obskuren Wurschtelei zu einem handfesten Produkt.
      Die Scheibe selbst ist mittlerweile fertiggestellt, aber das ist noch längst nicht das Ende ihrer Geschichte ... und da kommt ihr ins Spiel.

      Wer den gesamten Entwicklungsprozess oder technische Details nachlesen will, findet dies im pbhub.


      Die Zielscheibe
      Gewappnet mit einer massiven Stahlscheibe als Front widersteht sie auch der knüppeligsten Altpaint. Ihr Gehäuse ist formschön anzusehen und
      bietet den Gezeiten Einhalt. Die 13 argusäugigen Schallsensoren in ihrem Inneren wissen nicht nur Treffer zu erschnüffeln, nein, sie ermitteln auch
      mit Sherlock'schem Gespür die Position des Treffers! Ein leistungsstarker Mikrocontroller kümmert sich selbstständig um alle Belange und
      Bedürfnisse im Leben der Platine, die unermüdlich bei jedem Treffer ein Funkfeuer von Informationen in den Äther ruft. Eine spezielle Modding-
      Schnittstelle erlaubt es sogar den zerebral leichtest betuchten Individuen, fremde Gerätschaften mit der Zielscheibe zu verbinden!

      Also wer jetzt noch nicht begeistert ist, dem kann ich auch nicht helfen.


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      5.jpg


      Die Funktionsweise
      Jeder Treffer wird automatisch ausgewertet: Gesamtanzahl der Treffer, Position des Treffers und "Seriennummer" der Scheibe.
      Und diese Informationen werden dann über 433MHz-Funk gesendet. Die Scheibe ist somit kabellos und kann überall montiert werden
      (das graue Kabel im Bild ist nur die Antenne). Adapter für gängige Kamerastative gibts auch bereits.


      Der Nachbau
      Sämtliche Bestandteile sind darauf ausgelegt, so einfach wie möglich nachbaubar zu sein. Die Stahlscheibe der Front gibts in der
      Bucht für 2-3€ zu kaufen. Sämtliche Plastikteile sind einfach zu drucken, fast alles ohne Supportmaterial und mit räudigen Billigdruckern
      kompatibel. Sämtliche Montage funktioniert mit doppelseitigem Klebeband und Sekundenkleber. Die elektronischen Bauteile sind allesamt
      gängige und billige Teile. Die Platine ist so einfach wie möglich gehalten, sodass jeder auch komplett ohne Vorkenntnisse sie in der
      heimischen Küche nachätzen kann. Materialpreis liegt insgesamt bei ~35€.
      Die Programmierung des Mikrocontrollers auf der Platine erfolgt mit einem beliebigen Programmiergerät (~8€) und benötigt keine
      Sachkenntnis, alles dafür notwendige ist bereits auf der Platine. Der nötige Code kann einfach von mir übernommen werden.


      3.jpg


      Was habt ihr damit zu tun?
      Ich dachte schon, ihr fragt nie. Ihr kommt genau zum richtigen Zeitpunkt, es wird nämlich gerade richtig interessant: Der schwierige
      Teil - das Entwickeln der Funk-Zielscheibe - ist abgeschlossen und wir fangen gerade mit der Entwicklung des Empfängers an.
      Was soll der können, ausrechnen und anzeigen? Und welche Farbe, Form und Geschmack soll er haben? Ein paar Eckpunkte stehen dabei
      bereits fest:

      - So klein wie möglich, die Montage an Maske und Markierer soll möglich sein.
      - Design wie die alten Nintendo-Kartuschen als Steckkarte, die fließend in größere Anwendungen eingesteckt werden kann.
      - Modding-Kompatibilität, sodass jeder es leicht für andere Projekte zweckentfremden kann.
      - Soll die Trefferposition auf der Scheibe anzeigen können.
      - Soll mehrere Scheiben gleichzeitig betreiben können.
      - Soll mehrere Spielmodi haben, darunter ein Snapshot-Modus und ein Breakout-Modus (hier nachzulesen).

      Die Details stehen aber noch nicht fest und ich richte mich weiterhin nach der Community. Im Gegensatz zur Zielscheibe könnt
      jetzt aber auch ihr Waldwesen mitdiskutieren und werdet mit einbezogen. Hingerotzte erste Konzeptzeichnung incoming:

      Mod.jpg


      Der Sinn
      Paintball begann als Sport der Bastler, und ist es auch heute noch. Niemand, der nicht mit Panzertape umgehen kann, hat jemals einen
      Viewloader VLocity gespielt. Und heutzutage steckt insbesondere in diesem Forum filamentgeborenes Gewerkel in jedem zweiten Setup.
      Und Arduinoboards zusammenstecken kann mittlerweile auch jeder Depp.
      Aber ich glaube, dass wir mehr können! Lasset uns gemeinsam technologisch voranschreiten und etwas erwachsene Projektentwicklung
      betreiben. Mit richtigen Platinen und mehr als nur behelfmäßigen Gehäusen. Dabei soll aber niemand soll ausgeschlossen werden, der
      Nachbau bleibt für den Laien so machbar wie möglich.


      Wie ist das Ganze organisiert?
      Im Normalfall läuft es darauf hinaus, dass ich mir die Kommentare durchlese und versuche, alles unter einen Hut zu bringen und zu
      moderieren. Dazu gehört, dass ich für technisch nicht sinnvolle, schlecht umsetzbare, widersprüchliche oder für den Gesamtzweck
      hinderliche Ideen ein Vetorecht habe und nutze, davon darf sich bitte keiner gestört fühlen. Im Gegenzug müsst ihr den Scheiß ja auch
      nicht zum funktionieren kriegen, das muss im Regelfall ich. Als geborenes pbhub-Projekt ist dort natürlich weiterhin die Homebase
      und eine merkbare Prägung der Technik durch uns Hüpfburghaufen sollte von jedem erwartet werden.
      Sobald Designs final sind, lade ich die irgendwo hoch und fange an, allgemeinverständliche Tutorials für den Nachbau zu schreiben.
      Für die Zielscheibe wird das bald der Fall sein, ich werde das dann auch hier entsprechend ankündigen.


      Wo muss ich bezahlen?
      Garnicht. Alles wird von mir Open-Source bereitgestellt und kann gratis von jedem genutzt werden. CAD, .stl, Belichtungsfolien und
      Bestückungspläne für Platinen, Mikrocontroller-Code, Bauanleitungen und Tutorials, alles für umme!
      Wer sich (natürlich vollkommen zurecht) unter dem Gewicht der moralischen Implikationen erdrückt fühlt und mittels finanzieller
      Erleichterung freiwillig Ablass leisten will, kontaktiert mich per PN ("Konversation"). Die Spenden gehen ins Projekt oder in das
      Ausufern meines Kaffeekonsums, je nachdem was gerade wichtiger ist.
      Ich werde die Zielscheiben nicht für andere herstellen oder verkaufen, es handelt sich hier um ein reines Open-Source-Projekt
      ohne finanzielle Motivation meinerseits.


      Mehr Details folgen zu angebrachter Stunde, aber werft ruhig schonmal Fragen hier rein.

      Reingehaun
      Jens
    • Ich wette auf die clevere Idee seid ihr auch schon gekommen, am einfachsten dürfte die Anzeige mit einer LED Matrix gehen.
      WiFi ist nett, hat aber nicht viel Reichweite
      da könnte man das ganze als Android App umsetzen (nein von sowas hab ich null Plan || )
      RXB6 Sender/Empfängerkombi ist ganz gut, die billig Teile mit seperaten Sender/Empfänger und auflötbarer Antenne kannst du in der Regel direkt nach Erhalt in den Kamin werfen.
      Da haben die wenigstens einen gewissen Heizwert.
    • Hi,

      Tolle Arbeit die Du da gemacht hast. Was den Empfänger angeht kann ich Unterstützung bei der Software auf einem Raspi oder anderen Computern anbieten. Ich kann Displays ansteuern und GUIs basteln wenn nötig. Alles handwerkliche ist bei mir völlig raus, da verletze ich nur mich oder andere.

      Mikrocontroller hab ich noch nie gemacht.
      Real Life Gaming System flashheart.de
    • @DrRush: Da triffst du genau ins Schwarze, ich hatte in der Tat vorerst eine LED-Matrix als Display eingeplant. Möglicherweise
      dazu noch 2-3 Siebensegmente für Zahlen. Das ist extrem robust, man kann die Teile zuverlässig überall billig bekommen und
      jeder versteht das Konzept dahinter (und was man nicht auf Anhieb versteht, kann man in den Datenblättern nachlesen).
      Und wir gehen dann schrittweise über zu komplizierteren Lösungen, falls sie notwendig sein sollten.

      Bei WiFi nennst du auch bereits den wichtigsten Punkt, die Reichweite ist Mist. Man kann sowas zwar machen, unter realen
      Bedingungen hat man dann aber dauernd Verbindungsabbrüche und wahllose Konnektivitätsprobleme. Und da man dort zwangsläufig
      mit Bibliotheken arbeitet, wird es dann schnell zum absoluten Arschkrampf, das zuverlässig zum Laufen zu kriegen. Und von der
      höhreren Frequenz hat man nix, da man in so einer Anwendung problemlos alle Daten in ein paar Bytes stopfen kann.
      Da die Zielscheibe mit 433/434MHz-Funk arbeitet, steht die Wahl für den Empfänger natürlich schon fest. Der Vorteil von 433MHz
      ist, dass man garnicht erst mit Bibliotheken arbeiten muss, sondern ich das Funkprotokoll speziell für die Anwendung selbst schreiben
      kann. In diesem Fall also optimiert für hohe Redundanz für eine stabile Verbindung. Hier im Detail nachzulesen.
      Das mit den Modulen spiegelt auch meine Erfahrung wieder, die Hälfte davon ist völliger Müll. Das hat aber in erster Linie mit dem Preis
      und dem Hersteller zu tun. Da habt ihr jetzt halt den Vorteil, euch gemütlich zurücklehnen zu können, während ich mich für euch durch
      die Teile durchteste.


      @flashheart: Besten Dank fürs Angebot. Raspi halte ich für unwahrscheinlich, da selbst 2€-Mikrocontroller für diese Aufgabe locker
      ausreichen dürften (und dabei wesentlich kleiner sind, billiger, weniger Strom brauchen, weniger Platz für die Stromversorgung...).
      Displays könnten aber noch ins Spiel kommen und da bräuchte ich dann möglicherweise Unterstützung.
      Und keine Angst vor Mikrocontrollern haben, die sind das Beste von Allem. Der schwierige Teil ist ja schon fertig, wenn ihr das in
      den Fingern habt - ihr müsst dann nur noch das Programmiergerät in PC und Platine stecken und die Freeware öffnen. Halb so wild.
      Da ich keine Bibliotheken benutzen werde, kann ich euch auch vollständig durchkommentierte *.asm-Dateien geben, in denen man
      sich auch als Laie halbwegs zurechtfindet (falls jemand selbst da drin rumschreiben will).
    • @FeKaliumnitrat

      Hi,

      ich war immer in der Unix / Linux Ecke unterwegs, daher meine Affinität zum Raspi. Allerdings juckt mich ein Mikrocontroller schon lange in den Fingern. Ich hab gesehen Du nutzt einen ATMega88, das wäre sicher ein guter Einstieg. Viele meiner Arbeiten würden eigentlich keinen Raspi benötigen, das ist mir schon klar.

      Besonders bei meinem aktuellen Projekt (Vernetztes Spielsystem) wären die lokalen Stationen (oder Agenten) wohl mit einem Mikrocontroller ausreichend versorgt. Aber wie heisst es so schön: "wenn man nur einen Hammer hat, ist die ganze Welt ein Nagel."

      Was die WIFI Sache angeht habe ich in letzter Zeit viel Zeit investiert um etwas verwendbares für das Feld zu schaffen. Ein erster Test war recht erfolgreich, aber immer noch nicht völlig zufriedenstellend. Für mein Projekt ist die Datenmenge und die Latenz im 433er Bereich wahrscheinlich nicht ausreichend. Ich bin schon soweit, dass ich WDS Repeater einsetze und die Feldstärke ausmesse um die Abdeckung auf dem Feld sicherzustellen.

      Ich muss sagen, dass mir die Tatsache, dass Du alles in SMD baust mächtig imponiert. 2,54mm Lochraster ist das feinste was ich hinkriege.

      Bzgl. Deines Projektes überlege ich, ob ich das nicht in naher Zukunft mit meinem verbinden könnte. Dann könnte man Spiele bauen, die etwas haben was man treffen bzw. "zerstören" muss, wie der Nexus bei League of Legends. Dazu müsste ich eine Erweiterung an einen meiner "Agenten" bauen, der dann die Signale Deiner Zielscheibe an meine Controll-Einheit sendet und auswertet.

      Es bleibt spannend.

      Gruss, Torsten...
      Real Life Gaming System flashheart.de
    • Moin Moin in die Runde und Frohe Ostern!

      Erstmal bitte ich untertänigst um Vergebung für die Unterbrechung. Ich hatte eigentlich schon
      Anfang März was fertig haben wollen. Um ganz ehrlich mit euch zu sein, falls mir der kurze Moment
      der privaten Entlüftung gegönnt sei: Seit der bescheuerte Diktator in Moskau am dritten Weltkrieg
      werkelt, hatte ich absolut keinen Bock mehr auf irgendwas. Meine Freizeit beschränkte sich, wie sicherlich
      auch für einige von euch, vorrangig auf das Anschreien meines Bildschirms nach den Abendnachrichten.

      Da das aber auf Dauer wohl kaum gut für Blutdruck oder die geistige Verfassung sein kann, lenken wir
      unsere kollektive Aufmerksamkeit einmal wieder zurück in kreativere Bahnen.

      Der Plan ist folgender: Wir entwickeln den Empfänger von innen nach außen. Ganz grob sind Funktion und
      Formfaktor ja schon angepeilt, nach und nach kommt dazu jetzt erstmal die Elektronik, dann zusätzliche
      Stecker/Anschlüsse/usw. und am Ende das Gehäuse.

      Ganz am Anfang steht dabei natürlich erstmal das Display. Da ein blödes HUD auch das gesamte Projekt vermurkst,
      sollte das möglichst intuitiv und simpel gehalten sein. Deswegen hatte ich, ausgehend von den bisherigen
      Vorschlägen von Hub und hier, mir ein paar anständige (und gut verfügbare) Bauteile rausgesucht und einen
      ersten Entwurf der Anzeigen fertig gemacht.


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      Oben ist eine LED-Matrix im gleichen Muster wie die Sensoren in der Zielscheibe. Jeweils mit zwei LEDs (z.B.
      grün und rot), damit wir später auch zweifarbig Krempel anzeigen können. Wofür genau das gut sein soll, könnt
      ihr euch ja noch ausdenken. Die Matrix hat z.Zt. einen eigenen Controller (AtMega48), der sich hauptberuflich
      nur um diese Anzeige kümmert.
      Darunter ist eine dreistellige Siebensegmentanzeige, mit der man Zahlen von 0-999 und gegebenenfalls auch
      ein paar Buchstaben anzeigen kann. Auch diese hat z.Zt. einen eigenen Controller (ebenfalls AtMega48).
      Und ein dritter Controller kümmert sich dann um alle restlichen Funktionen. Ich erhoffe mir daraus, die Software
      und Programmierung, sowie auch das Löten für Einsteiger zugänglicher und nachvollziehbarer zu machen, als
      wenn ich da einen fetten ATXMega mit 100 Pins draufsetze, den fast niemand hobbymäßig verlöten oder proggen
      kann.

      Spoiler anzeigen
      Randinfo für Leute vom Fach: Ich muss sowohl die LED-Matrix als auch die 3x7Seg sowieso multiplexen und

      will das unabhängig von dem Controller haben, der sich um den 433MHz-Empfang kümmert. Dann kann der Empfänger

      selbst schön easy über Polling laufen und inneffizienten Schund treiben, ohne dass die Displays Stress schieben.


      Für diejenigen, die sich darunter noch nichts vorstellen können, habe ich einmal so richtig tief in die Special-Effects-Kiste
      gegriffen und ein 3D-Modell am Start. So kann ich euch die Platine zwischendurch zeigen, ohne sie jedes mal herstellen
      zu müssen. Da könnt ihr mal sehen, wieviel Mühe ich mir für euch gebe!


      1.gif


      Die Platine ist wieder einseitig und mit Leiterbahnbreiten von mindestens 0.5mm geroutet. Das ist auch im Heimbetrieb
      leicht nachzuätzen. Dadurch sind zwar ein paar mehr Jumper nötig (die kleinen schwarzen Viecher mit zwei Lötflächen
      im unteren Bild), die kosten aber unter einem Cent und 30 Sekunden Lötarbeit pro Stück, das sollte klargehen.

      So, das lasse ich jetzt erstmal auf euch wirken und sammle das Feedback ein, dann sehen wir weiter!

      Reingehauen und bis demnächst
      Jens
    • 0.gif


      KEINE PANIK! IcH kAnN dAs ErKlÄreN!!!


      Ich habe jetzt den 434MHz-Empfänger und den IC für Auswertungen in das Layout eingebaut.
      Auch die Antenne, Lautsprecher und Batteriefach sind untergebracht. Gleichzeitig habe ich
      das Routing mehrfach optimiert und es hinbekommen, dass die Platine sogar noch etwas kleiner
      ist als vorher. Aktuell sind wir bei guten 8x6cm.


      Das sieht jetzt alles erstmal ganz schlimm aus, weil da kreuz und quer die Leitungen durchgehen,
      und die Bauteile platzsparender angeordnet sind. In Wirklichkeit ist aber alles weiterhin für einen
      einfachen Sterblichen genauso im machbaren Bereich wie vorher. Mit den wüsten Leitungen überall
      müsst ihr ja nichts machen, die sind später fertig auf der Belichtungsfolie. Und die Teile sind weiterhin
      nur solche, die realistisch von Einsteigern verlötet werden können; nur halt ein paar mehr davon.


      Wenn man den ganzen für euch nicht notwendigen Schnickschnack da rauslöscht und nur die Teile
      anzeigt, die ihr später auflöten müsst, sieht das stattdessen so aus:


      1.gif


      Und das meiste davon ist halt ein Sack voll LEDs und Widerständen, aus denen unser Display besteht -
      keine Raketenwissenschaft.
      Erneut habe ich keine Kosten und Mühen gescheut, um euch bereits jetzt in einem CGI-Gewitter der
      Sondermüllklasse die Früchte meiner Arbeit visualisieren zu können. Labt eure hungrigen Augen an
      feinsköstlichster Bildsynthese, bei deren Betrachtung auch Michael Bay leise eine Träne über die Wangen
      rinnt:


      2.gif
      3.gif


      Kaum von real zu unterscheiden, ich weiss. Auf der Rückseite der Platine seht ihr die Programmieranschlüsse
      für die ICs, da kann man einfach das USB-Programmiergerät anstecken. Außerdem ein 35mm-Piezo als
      Lautsprecher, auf die Art kann bei jedem Treffer der Scheibe der Empfänger mal Piep sagen. Für das Trainieren
      von Snapshots ist ein akustisches Feedback beispielsweise notwendig.
      Außerdem ein 3xAAA-Batteriefach, das ist das flachste, womit man zuverlässig arbeiten kann. Alternativ könnten
      wir auf 9V-Block umsteigen, der macht den Empfänger aber dicker.
      Die Antenne ist hier jetzt eine Kupferspule, weil wegen klein. Ob das ausreicht, müssen wir dann mal sehen.
      Eine Kabelantenne wäre für den Empfang deutlich besser, andererseits muss eine Paintball-Zielscheibe aber auch
      nicht über den halben Kontinent funken können. Mal sehen.


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      So, und jetzt kommt der entscheidende Community-Beitrag. Wer bisher nichts gesagt hat, möge das nun tun.
      Oder sich sogar einen Account dafür anlegen! Oder extra dafür Internet kaufen!! Kommt alle her, holt eure
      Freunde, Arbeitskollegen und Großeltern mit ran!!! Wer jetzt nicht spricht, möge für immer schweigen.

      Welche Funktionen sollen da rein?

      Die Zielscheibe ist fertig, Display ist fertig geplant, Bauformen sind angepeilt usw. Aber was das System insgesamt
      kann, wird jetzt entschieden. Das muss ich dann nämlich als nächstes da reinwurschteln. Wer in nem Monat was
      vorschlägt, wofür dann die Knöpfe oder Anzeigen fehlen, kann zur Hölle fahren.

      In erster Linie muss ich wissen, was für Taster/Schalter/zusätzliche Anzeigen da drauf sollen. Und wo die eurer Meinung
      nach hin sollen (oben/unten/links/rechts/unterdasBatteriefach), was sich ja auf die Haptik später stark auswirken kann.

      Auf Auf, Diskussion!
    • @Iron Maaasel: Da überschätzt du meine Finanzen ;)

      Kurzer Überblick: Ich selbst hab bisher 100€ in dieses Projekt verbrannt, dazu wurden im Hub 50€ und im WLF nochmal 3€
      in den Pott geschmissen.
      Bezahlsoftware zur PCB-Erstellung, insbesondere Gerberdaten, hätte innerhalb von 1-2 Monaten das gesamte Budget gefressen.
      Nene, wir machen hier Ghetto -> KiCAD, FreeCAD

      PCB-Fertigung ist bisher planmäßig in Heimarbeit. Die Idee ist, dass die Leute einen leichten Einstieg in die Eigenfertigung von
      Platinen bekommen. Also ohne den Stress, den Krempel selbst designen zu müssen, einfach die Belichtungsfolien runterladen
      können und ich schreibe eine Anleitung für die Herstellung.
      Wer sich die Platinen stattdessen aus China bestellen will, dem werde ich dabei aber nicht im Wege stehen.
    • Ich sehe da so: mit der Heimfertigung überforderst du schon den Großteil der potentielle Interessierten. China-Ein-Klick-Lösung und dann in ein paar Wochen für nen 5er im Briefkasten kann da schon enorm helfen.
      Ich habe z.B. schon gute Erfahrungen mit JLCPCB gemacht, aber es gibt da verschiedene Anbieter.
      Ich möchte nur zum Ausdruck bringen wie klein eigentlich das Ven-Diagramm von Paintballern ist, die auch an Elektronik basteln Spaß haben und eine elektronische Zielscheiben brauchen können.
      Ich bin immer ein Freund davon alles so simpel wie möglich zu halten, auch wenn man als Fachmann vielleicht 10€ sparen kann. :2cent:
      Fashionball! Style for Function :gun:
    • Ich verstehe was ihr meint und stimme zu, möchte aber gerne einmal die Perspektive etwas geraderücken:

      Natürlich sehen einige Sachen hier auf den ersten Blick abschreckend aus, aber KEINE PANIK! Es geht ja garnicht darum,
      dass jeder alles können muss.


      Es geht darum, dass wir als Community gemeinsam an unseren Aufgaben wachsen. Die Schnittmenge von Paintballern
      und Platinenherstellern ist zwar klein, deswegen muss sie aber ja nicht klein bleiben. Die Schnittmenge von Paintballern
      und fortgeschrittenen Lötkolbenschwingern mag klein sein, muss sie aber nicht bleiben. Das Gleiche galt früher auch für
      3D-Druck und Arduino. Sich als Community solche Leute heranzuziehen ist eine wertvolle Investition in die Zukunft.

      Das hier ist ein Community-Projekt, weil jeder das beitragen kann, wozu er oder sie motiviert ist. Nicht jeder muss
      3D-drucken, nur jemand. Nicht jeder muss löten, nur jemand. Und das gleiche für Platinen. Wenn in jedem hier nötigen
      Handwerk nur 2-3 Leute Blut lecken, ist für alle gesorgt und die Nummer hat sich langfristig gelohnt.

      Klar könnte man grundsätzlich alles aus China bestellen und fertig. Wie bereits gesagt, ich stehe dabei niemandem im Weg.
      Aber wie solls dann Leute mit handwerklicher Erfahrung geben? Wenn stattdessen ein paar Wenige die Gelegenheit haben,
      ungezwungen in ihrem jeweiligen Hobby die Teile für mehrere Leute herzustellen zu können, dann bekommt man Leute mit Erfahrung.


      Spoiler anzeigen
      Zum zeitlichen Verlauf:

      Ich will erstmal das Empfängerboard fertig haben, damit ich die Datenübertragung mit der Zielscheibe testen kann. Sobald das
      steht, fange ich mit dem Schreiben der Anleitung für die Zielscheibe an. Und danach können wir ja einen Organisations-Thread
      aufmachen, wo jeder seine Fähigkeiten oder Hardware für 3D-Drucke/Platinen/Löten/Zusammenbau/etc anbieten kann.

      Im Hub hat sich das unter dem Namen "Brainpool" bereits etabliert.
    • FeKaliumnitrat schrieb:

      Ich verstehe was ihr meint und stimme zu, möchte aber gerne einmal die Perspektive etwas geraderücken:

      [...]

      Also wir arbeiten bei uns mit Altium, SWX (CAD, Electrical, usw.) und der 3DEXPERIENCE Plattform wenn du magst kann ich gerne mal DesignRules oder ähnliches bereitstellen. Das sollte auch die kosten für die Fertigung (wenn man es fertigen lässt) reduzieren. Kann auch gerne mal übers Design gucken ob mir irgendwas auffällt :) Mein Kollege war früher beim Hersteller von PCB-Fertigungs-Machinen und hat uns da einiges an Know-How mit gebracht.

      Viele Grüße!
    • Ich geh kaputt, was ein Albtraum. Ich habe jetzt das Routing der Platine fertig - Schalter, eine zusätzliche Status-LED,
      Stromquellenanschlüsse und die "Steckkartenfunktion" fürs Modding sind nun untergebracht. Das auf einer einseitigen
      Platine alles zu verlegen, während da ohnehin schon hundert Leitungen im Weg rumwuseln, war garnicht mal so spaßig.


      cad.gif


      An dieser Stelle würde ich euch jetzt gerne eine von ehrfurchtgebietender Schönheit strotzende Grafik präsentieren,
      ein in mindestens drei Dimensionen gerendertes Opus zur optischen Ergötzung des Betrachters. Leider hat sich die
      CAD-Software meines Vertrauens jüngst dazu entschlossen, in groteskem Ausmaße der Senilität anheim zu fallen und
      musste neuinstalliert werden. Bei der entsprechenden Deinstallation wurde es aber patzig und dachte sich "wenn ich
      auf diesem Rechner keine CAD-Dateien haben darf, dann darf sie niemand haben
      " und hat ernsthaft die von mir
      händisch erstellten Modelle mit sich in den Abgrund gerissen, wie so ein Gollum.
      Deswegen hier einmal die Platine, nur dass die Hälfte der Teile nicht angezeigt werden:


      cad.jpg


      Als nächstes werde ich die Platine testweise herstellen, dann (zumindest teilweise) bestücken und schauen wie es funktioniert.
      Dann werde ich fluchen und Sachen ändern. Soweit der Plan.
      Ihr könnt gerne mal kommentieren, ob ich solche kleineren Fortschritte dann hier auch dokumentieren soll oder nur wenn sich
      irgendwas grob geändert hat.
    • Puh, das war Arbeit! :respect:

      Konstruktiv gemeinte Kritik:
      Wieso hast denn den ISP-Header vom obersten Atmel einmal quer durch die LEDs gefädelt? Hätte der oben rechts nicht mehr platz?
      Da du Masseflächen verwendest: Gut aufpassen das keine "Inseln" entstehen die gar nicht (sollte kikad verhindern) oder nur hauchdünn am anderen ende der Platine verbunden sind!
      Das gibt mit pech hässliche EMV-Probleme.

      "0-Ohm" Widerstände verwendest du ja offensichtlich schon :grinser:

      Meine Meinung (aber auch mir wurds anders eingetrichtert):
      Einige gut platzierte, kurze Drahtbrücken auf der Rückseite, sind Elektrisch gesehen wesentlich eleganter als ein Signal um die halbe Platine zu Routen, nur um diese zu vermeiden!
      :buddel:
    • Der Vorteil selbst geätzter Platinen: Eine extrem kurze Lieferzeit. Erstmal ein Bild vom nackten Kupfer,
      für diejenigen, die auf sowas stehen:


      1.jpg


      Da aber beim Empfänger einiges an Jumpern verlegt ist, ist Lötstopplack hier stark angeraten:


      2.jpg


      Den Modding-Anschluss möchte ich an diesem Bild einmal kurz erklären (die untere Reihe von dicken Kupferflächen):
      Beim späteren Gehäuse werden diese Kupferflächen freigelassen. Man kann den Empfänger dann in größere Anwendungen
      einstecken, oder auch einfach mit Lötkolben und Kabeln dort etwas anschließen.
      So kann jeder Depp (auch wenn er absolut nichts davon versteht, wie Zielscheibe und Empfänger funktionieren) es später
      für andere Anwendungen zweckentfremden. Von links nach rechts:


      1. 5V-Stromversorgung
      Wenn der Empfänger extern mit Strom versorgt werden soll, kann man hier direkt mit 5V rein. Beipielsweise USB-Netzteil
      oder Powerbank. Funktioniert bis ca. 500mA auch in die andere Richtung, wenn die Batterie des Empfängers eine externe
      Anwendung mit Strom versorgen soll.


      2. GND/Masse/Minus
      Das Ende der Batterie, wo die Elektronen drin rumkrabbeln.


      3. xV-Stromversorgung
      Kann genutzt werden, wenn der Empfänger über eine externe Stromversorgung laufen soll, die NICHT 5V beträgt. Funktioniert
      von 7V bis 20V. Beispielsweise Autobatterie, beliebige Billignetzteile usw.
      Könnte auch zum Laden benutzt werden, wenn jemand nen Empfänger mit internem Akku bauen will.


      4./5. Digitaler Ausgang (Out1, Out2)
      Hier können wir per Software später Informationen ausgeben. Das Wie, Wann und Warum entscheiden wir wieder gemeinsam,
      mal schauen was die Leute gebrauchen können. Nix Strom - durch diese Anschlüsse kann man nur Daten schicken, keinen
      Strom über 20mA.


      6./7. Analoger Ausgang (Relais- , Relais+)
      Hier kann man Strom durchschicken. Laienfreundlich, außer dass man die Kabel richtig rum anschließen muss (-/+).
      Funktioniert quasi wie ein Schalter, der immer dann angeht, wenn die Software das sagt. Ich schlage vor, bei jedem beliebigen
      Treffer einer Zielscheibe.


      @Duesentrieb
      Spoiler anzeigen

      Hat alles seine Gründe, obwohl ich dir in allen Punkten zustimme.

      Der ISP-Header ist deswegen verlegt, weil das Ganze möglichst klein sein soll. Die Platine wäre ca. 5mm breiter, wenn der
      auf der rechten Seite läge. Dabei ging es ursprünglich nicht nur um den Krempel auf der Front, sondern auch über eine sinnvolle
      Anordnung der Teile auf der Rückseite (bedenke Batteriefach und 35mm-Lautsprecher). Die obere linke Ecke war auf der Rückseite
      durch die Antenne ohnehin platzmäßig "verloren". Der ISP-Header rechts oben war ja vorher mal die Platinengrenze, da hat das
      einiges ausgemacht.

      Drahtbrücken auf der Rückseite wollte ich schon mehrfach reinsetzen, um mir selbst das Leben nicht zur Hölle zu machen, habe
      sie aber immer wieder rausgelöscht. Problem ist (unter Anderem), dass auf der Rückseite halt auch Teile sind (Batteriefach, Piezo, Antenne).
      Das Batteriefach könnte man vielleicht noch stumpf über Drahtbrücken rüberkleben, mit nem Piezolautsprecher geht das aber nicht.
      Jeder Mensch bei Verstand würde sowas ohnehin mit doppelseitigem PCB machen, das würde sämtlichen Selbstätzern aber komplett
      den Spaß versauen.

      Jep, dadurch wirds halt zur 0-Ohmokalypse; aber mein Gott, die Dinger kosten 0.3 Cent pro Stück.

      Füllflächen habe ich gerade etwas abgeändert und ein paar kleine Sperrflächen nachgetragen, besten Dank für die Korrektur.
    • Die Bestückung ist jetzt schonmal teilweise fertig. Es ist nicht alles drauf, aber alles, was ich für eine
      Funktionsprüfung brauche.
      Einen Schönheitswettbewerb gewinnen die Lötstellen nicht unbedingt, da ich die Gelegenheit gleich
      mal zum Austesten von bleifreiem Lot / verbleitem Lot und Lötpaste missbraucht habe.


      0.jpg
      1.jpg


      Die ICs funktionieren schon mal und lassen sich per PC ansteuern/programmieren. Soweit, so gut.
      Die Taster funktionieren auch und werden von Controller erkannt.

      Was mir jetzt schon hart auf den Sack geht, sind die LEDs. Ich hatte PLCC4-Lötpads auf die Platine
      gesetzt, weil dann jeder die Lieblings-LEDs hätte draufsetzen können. PLCC2 oder PLCC4 in Größe
      3530 (und wenn man auf alles scheißt sogar 1206), das hätte alles irgendwie gepasst.


      3.jpg


      Was ich nicht eingeplant hatte: Die Hersteller von PLCC4-LEDs haben sich in einem Anfall völliger
      zerebraler Umnachtung dazu entschlossen, ihre Bauteile aus besonders niedrigschmelzendem
      Hüttenkäse zu fertigen. Für mich mit Heißluftstation nicht das Drama, aber wer mit Opas altem
      Lötkolben sowas anzulöten versucht, kann danach erstmal eine Weile lang Plastikmatsche von der
      Lötspitze kratzen.
      Das alte Design fliegt deswegen schonmal raus und meine alten LEDs in die Tonne, schade eigentlich.
      Stattdessen habe ich jetzt alles durch 3528-PLCC2 ersetzt, die brauchen weniger Feingefühl und
      weniger Zeit zum Anlöten. Bei der Gelegenheit habe ich auch die Matrix nochmal umgestellt und
      Pads und Routing ein bisschen aufgeräumt.


      2.gif


      Ansonsten scheint die Anzeigen-Matrix aber zu funktionieren. Lässt sich per IC ansteuern und ist
      hell genug. Mal schauen, was die 7-Segment-Anzeige sagt.


      Schönes Wochenende
      Jens
    • Soo, ich habe jetzt den Controller der 7-Segment-Anzeige größtenteils fertig programmiert.


      Fürs Verständnis: Der mittlere IC auf dem Board ist das Gehirn, der kümmert sich um Datenempfang,
      Auswertung, Spielmodi und darum WAS angezeigt werden soll. Er schickt diese Info dann dem oberen
      und unteren IC; diese "übersetzen" das dann für ihre jeweilige Elektronik zeigen das dann auf der
      Matrix und der 7-Segment-Anzeige an.


      Und das funktioniert nach ein paar Abenden von Frust und Gewurschtel jetzt auch sehr gut. Die
      Kommunikation zwischen den ICs läuft 1A und die 7-Segmentanzeige tut, was sie soll:


      1.jpg


      Die kann Zahlen von 000 bis 999, mit beliebigem Ausblenden von nicht benötigten Segmenten.
      Zusätzlich ist auch bereits die Anzeige von Symbolen einprogrammiert.

      Bisher einprogrammiert sind:
      Spoiler anzeigen

      Anzeige ausschalten
      Err (für eventuelle Error-Warnung)
      BAT (für eventuelle Batterie-Warnung)
      ---
      Ch1 (für Sendekanäle 1-8 der Zielscheiben)
      Ch2
      Ch3
      Ch4
      Ch5
      Ch6
      Ch7
      Ch8
      P-1 (für "Programm 1", bitte melden wenn jemand nen besseren Namen für verschiedene Spielmodi hat)
      P-2
      P-3
      P-4
      P-5
      P-6
      P-7
      P-8
      P-9
      P-0
      -0- (z.B. fürs Anzeigen der zu treffenden Zielscheibe beim Snapshot-Training)
      -1-
      -2-
      -3-
      -4-
      -5-
      -6-
      -7-
      -8-
      -9-

      Es sind noch 40 Speicherplätze frei, falls jemand Vorschläge hat. Diese können nun vom mittleren IC aus
      durch einfaches Ändern eines Bytes abgerufen werden, der untere IC kümmert sich dann um den Rest:


      2.jpg


      (Und natürlich auch noch einmal extra für euch, durch das Wunder der modernen Bildbearbeitung:)
      3a.jpg


      Code und Anzeige selbst funktionieren wunderbar, das Display ist aber trotzdem Müll. Ich hab den Kram
      bei der prallen Sonne die letzten Tage mal vor die Tür geschlurt, kann man nix drauf erkennen. Die billigen
      7-Segmente sind einfach bei Weitem nicht hell genug, um gegen die Sonne anzufunzeln. Blöd, weil die billigen
      überall leicht zu bekommen sind.
      Stellt sich jetzt die Frage - alles in die Tonne und auf LCD-Display wechseln? Das hat auch wieder seine
      Nachteile, nur halt andere. Oder teure 7-Segmente, die weniger leicht zu bekommen sind?
      Ich versuche erstmal letzteres und bestelle neue Teile, vielleicht sind die ja dann hell genug. Ich muss ja
      sowieso noch die neuen PLCC2-LEDs für die Matrix bestellen.

      Schönes Wochenende euch allen
      Jens