Neue Umarex - HDP50

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • DangerRanger schrieb:

      so das Ding heute gespielt
      nimmt sich nichts mit der HDR50, genau so "präzise" und auch vom CO² Verbrauch
      Laufplatzer wieder 50/50

      Danke @cdi für den Tip , die Commander von denen waren ja auch hart, werde die mal ausprobieren

      als "Magazin" unter dem Lauf stelle ich mir eine Lampenattrappe vor, mal sehen wann ich Zeit finde
      Nur getestet, mit dem Resultat von Laufplatzer. Im Vergleich hatte der HDR 0 Laufplatzer.
      Beim zweiten Versuch mit neuer CO2 Kapsel erst mal 6 leer Schüsse und danach von 18 Paint 0 Laufplatzer gehabt.
      Jetzt warte ich bis meine kommt :gun:
      - Aufgeben kann man bei der Post -

    • Ammoei schrieb:

      also Bestellen wirst die ned bei mir können, werde kein Gewerbe anmelden um die offiziell verkaufen zu können sry ansonsten pinkelt mir da jemand ans Bein und das liebe Finanzamt meldet sich bei mir. ich bastel n paar für mein Team und geb die dann für 1-2 Bier als Zahlungmittel ab :beer:
      Allerdings werde ich in geraumer Zeit wenn Lust vorhanden ist ne STL hier ins Forum stellen, ohne Teamnamen, damit man sichs selber drucken kann oder nen bekannten fragen.
      Aktuell bin ich am schleifen und Lackieren.
      WhatsApp Image 2020-08-04 at 20.00.27 (1).jpeg

      Gruß
      Fabi

      Solange du die Teile ohne Gewinnerzielungsabsicht (also z.B. nur gegen deine Herstellungskosten etc.) im kleinen Rahmen verkaufst, dürfte das auch ohne Gewerbe absolut kein Problem. Hier im Forum zum Beispiel.

      Aber du hast schon Recht. Im Zweifel lieber kein Risiko eingehen. Wenn einer einem ans Bein pissen will, hat man sonst ganz schnell nen haufen lästigen Papierkram an der Backe :D

    • Morganisation schrieb:

      Bin mir aber grad gar nicht so sicher ob du uns nicht trollst
      Nein, trollen war nicht die Absicht. Sorry, falls das so rüberkam.
      Bin auf Grund von neuerlichen, körperlichen Unzulänglichkeiten kein aktiver Spieler und so stelle ich vllt mal ne unpassende Frage, man möge mir das nachsehen.
      Danke für die Antworten, ich bin nun im Bilde und hatte mich wohl viel zu sehr auf diese fps versteift. Alles geklärt.
      Mit der PPQ und der M4 plinke ich übrigens nur, da ich die scharfen Varianten gut kenne und zuhause auch mal Spaß haben will.
      Tyger, Tyger, burning bright,
      in the forests of the night
      what immortal hand or eye,
      could frame thy fearful symmetry?
      William Blake

    • Biggie schrieb:

      Das mag ja auch elegant klingen, nur vermisse ich bei den Profis nun auch die Einsicht, dass man HDP nicht auf Paintballgelände spielen kann wegen der viel zu großen Energie. Finde ich, ehrlich gesagt, komplett seltsam. Einerseits wird gepredigt, dass vor jedem Spiel die Waffe ngechront werden müssen, damit sie die in DE zulässigen 214 fps nicht überschreiten, aber jeder HDR und die HDP dürften das im Normalzustand überbieten.
      Also meiner Meinung nach ist das weit weg vom Trollen und eine berechtigte Frage. Triggerwarnung: unpopular opinion & Raketenwissenschaft incoming!

      Kurze Wiederholung um auf denselben Stand zu kommen:
      Mündungsenergie ist eine abstrakte Größe, abhängig von dem Geschossgewicht und der Mündungsgeschwindigkeit. Sie lässt sich leicht berechnen: E = ½ mv². Da kommen dann 7,5 Joule für ein 3,5 g Geschoss bei 214 FPS raus, das wissen wir alle. Die 3,5 g pro Paintball sind eher als Faustregel zu betrachten, reell wiegt ein Ball mittlerweile um die 2,9 g bis 3,1 g. Je leichter das Geschoss, desto höher kann die Mündungsgeschwindigkeit sein, also sind legale >214 FPS möglich. Der Zusammenhang wurde hier ausreichend klar gestellt. Easy. Wir wissen auch, dass man im Ausland Paintballs mit 300 FPS spielen kann, also mit ca. 14,6 Joule und dass das sicher ist. Also müssten 7,5 Joule generell immer sicher sein, richtig? Falsch. Für die Sicherheit spielt die Beschaffenheit des Geschosses und dessen Kaliber eine immense Rolle.

      Beispiel 1, Beschaffenheit: First Strikes. Mit einer Masse von 2.9 Gramm wiegen sie in etwa so viel wie Paintballs, werden bei einem Hit aber als deutlich schmerzhafter empfunden. Dies hat zwei Ursachen: Erstens bricht die Plastikschale erst bei einer höheren Spitzenbelastung. Einfach gesagt bekommt man mehr kinetische Energie ab, bevor diese als Deformationsenergie beim Brechen der Schale "verpufft". Zweitens behalten First Strikes durch ihre Form und dem Drall beim Flug länger ihre Energie als Paintballs. Sprich, gemessen an der Mündung haben Paintballs und First Strikes dieselbe theoretische Mündungsenergie, auf 40m hingegen erheblich weniger als die First Strikes.

      Beispiel 2, Kaliber: Schon mal auf die Idee gekommen, statt mit Markierern einfach mit Luftgewehren zu spielen? Die 4,5 mm Diabolos fliegen bei 7,5 Joule mit ca. 575 FPS, das sorgt für eine schön gestreckte Flugbahn und freut jeden Schneipa. Ironie beiseite; das Problem ist, dass die Geschosse dann durch die Kleidung in die Haut gehen (und generell alles an Ausrüstung kaputt schießen, was sie treffen), eben aufgrund des kleineren Durchmessers. 7,5 Joule, die sich beim Aufprall auf einer Fläche von 4,7 cm² verteilen (Halbkugeloberfläche eines .68" Paintballs) richten deutlich weniger Schaden an als auf einer Fläche von 0,16 cm² (Kreisfläche eines 4,5 mm Diabolo, die sind vorne platt). 1,6 J/cm² beim .68" Paintball vs. 46,9 J/cm² beim 4,5 mm Diabolo. 29 mal mehr Energie pro Fläche beim Luftgewehrkaliber, nur wegen des kleineren Kalibers. Ausrufungszeichen. Wenn man im Ausland bei 300 FPS .68" Paintballs verschießt, ist man bei 3,1 J/cm². Selbst dann hat das 7,5 Joule Luftgewehr 15 mal mehr Energie pro Fläche. Und die Verformung des Bleidiabolos ist im Vergleich zum Brechen des Paintballs zu vernachlässigen. Nur wegen des kleinern Kalibers. Das macht eine Menge aus.
      Natürlich ist das alles theoretisch, weil alle Geschosse diese Energie nur an der Mündung besitzen. Dennoch behalten kleinkalibrige Geschosse durch ihre geringere Stirnfläche und dem daraus resultierenden geringeren Luftwiderstand ihre Energie im Flug besser als größerkalibrige Geschosse, sprich auf derselben Entfernung kommt mehr Energie im Ziel an. Deshalb wird Luftsanft mit max. 3 Joule gespielt (eher bis 2,5 Joule), in der Regel mit einem Meter Sicherheitsabstand pro 0,1 Joule. Die paar Joule reichen dann trotzdem locker aus, um selbst auf Entfernug Zähne und Optiken kaputt zu schießen.

      Jetzt kombinieren wir mal beides: .50" Kaliber mit Powerballs oder Paint mit Plastikschale, damit die im Magazin nicht zerquetscht wird und heile raus kommt. Also kleineres Kaliber mit härterer Oberfläche. Ich besitze keinen .50" Markierer oder entsprechende Paint-/Powerballs, daher rechne ich hier mit Werten von Google weiter: Mündungsgeschwindigkeit von 350 FPS und Geschossgewicht 1,25 g. Sollten diese Werte Murks sein, sagt mir bitte Bescheid und ich berichtige das hier. Macht 7,1 Joule Mündungsenergie, Halbkugelfläche 2,5 cm² und folglich 2,8 J/cm². Das ist nah dran an dem Wert für .68" Paintballs bei 300 FPS, dazu kommt aber noch die härtere Schale der .50" Paintballs. Deshalb schätze ich die 0.50" Bälle als etwas schmerzhafter ein als die Paintballs im Ausland (siehe oben: Einfach gesagt bekommt man mehr kinetische Energie ab, bevor diese als Deformationsenergie beim Brechen der Schale "verpufft").

      Fazit: Die .50" Plempen wedern als Sidearms gespielt, also dann gezogen, wenn's räumlich enger wird und man auf kurze Entfernungen schießt. 0.50" Bälle bei 350 FPS sind vergleichbar damit, dass man im Ausland mit 300 FPS .68" Paintballs gebunkert wird, nur etwas schmerzhafter. Durch die härtere Schale können sie leichter Teile der Ausrüstung kaputt schießen. Auf den Feldern, auf denen ich spiele, sind alle Markierer über 300 FPS, auch wenn unter 7,5 Joule, durch den Spielfeldbetreiber nicht erlaubt. Und wenn der Mensch das so sagt, dann ist das auf seinem Feld nun mal Gesetz.

      Heißt das jetzt, dass ich dafür bin, dass alles, was über 300 FPS schießt, auf dem Feld verboten werden sollte?
      Nein. Aber man sollte sich vorher Gedanken darüber machen, womit und vor allem wie stark man seine Mitspieler beschießt. Wenn man die .43" und .50" Markierer schon nicht chronen kann (beschissenste Konstruktion seit langem, sorry aber isso!), sollte man zumindest nach dem Kapselwechsel ein paar Leerschüsse machen, um nicht unnötig große Hämatome auszuteilen. Auf die kurze Distanz, auf die die kleinen Kaliber gespielt werden, ist das eh Overkill.

    • Guter Einwand, danke für die Werte. Dann sind die .50" Bälle erheblich schwerer als ich annahm. Hab noch ein paar Reviews von den Pistolen geschaut, die schießen eher so um die 340 FPS statt 350 FPS. Also Korrektur auf:

      Mundungsgeschwindigkeit: 340 FPS
      Geschossgewicht: 1,4 g
      Mündungsenergie: 7,5 Joule (passt genau)
      Mündungsenergie pro Fläche: 3,0 J/cm²

      Also noch näher dran an .68" bei 300 FPS plus die härtere Schale.

    • Die Realität sieht bei allen Kalibern deutlich anders (leichter) aus. Aber die Normwerte stellen Obergrenzen dar, die nicht überschritten werden; man rechnet dann also mit dem "Worst Case" Szenario und das ist bei ner Faustformel in diesem Fall ja sinnvoll.

      Grave schrieb:

      Für Kaliber .50 beträgt dieser Richtwert 1,4 Gramm.
      Daraus ergibt sich ein Limit von 339fps.
      Allerdings wird das Richtgewicht in der Realität noch stärker als bei .68 unterschritten. Die meiste .50 Paint liegt auch bei 360fps noch unter 7,5 Joule.

    • hab meine grad beim Nachbarn abgeholt und der Ersteindruck ist echt massiv und wertig, hätte nicht mit der Größe und dem Gewicht gerechnet, die Fiberoptik kommt echt gut, auch sonst keine Grate erkennbar, also für den Preis (hab 90,-€u inkl. Versand bezahlt) absolut empfehlenswert...Schuß- und Langzeittest steh'n natürlich noch aus, also ob sich die anfängliche Euphorie hält, wird die Zeit zeigen :gun:
      wenn der Schnee schmilzt, sieht man, wo die Kacke liegt...