Diese Bohrungen haben quasi nur nen Effekt auf den Sound[sorgt fuer mehr "FFFT" statt "PLOPP"] beim Schuss.

Ohne diese Bohrungen "ploppt" das schoener IMHO
BlowBack-kniften "ploppen" am schoensten


PLOPPEN MUTT DAT (ok hab als Nordleuchte(Robbe) vielleicht nen sachten Schaden von zuviel Flensburger-werbung)

früher hieß es dass durch die Bohrungen die Luft/Co2 hinter dem Ball entweichen soll/kann. Somit entstünden an der Mündung keine Verwirbelungen welche den Ball negativ beeinflussen könnten.

Ob das Heute so immer noch gültige allg. Meinung ist weis ich nicht. Is mir auch Ladde!

Das Thema Läufe ist ne Religion mit vielen Priestern.....

Ich versuchs mal.
Die Bohrungen machen grundsätzlich Sinn.
Wenn sie sich in einem Spiralförmigen (helix) Muster anordnen, verbessert das die Genauigkeit selbstverständlich nicht.
Bohrungen machen einen Lauf konstanter und leiser.

Der Bolt schubst die Murmel in den Lauf und dann entlässt er den Luftstoss, der die Murmel aus dem Lauf treiben soll. Dies ist kein sofortiges Ereignis, sondern dauert, je nach Markierer, einen mehr oder weniger kurzen Moment.
Die Kugel beschleunigt, bis sie die gleiche Geschwindigkeit wie der Luftstrom hat. Nun sollte sie idealerweise nur noch wenige Zentimeter Führung mitbekommen und dann den Lauf verlassen.

Bedauerlicherweise müsste man eine Menge Läufe besitzen, um die richtige Länge für verschiedene Engines und verschiedene fps besitzen und man müsste diese auch ohne Experimentieren zuordnen können.

Stattdessen gibt's Bohrungen.
Nach der Ausdehnungs und Beschleigungsstrecke sollte der Lauf allmählich entlüftet werden, dies verhindert:
- dass die Paint im Lauf ein Luftpolster vor sich herschiebt und zu sehr gebremst wird, was nachfolgende Effekte verstärkt.
- dass die treibende Luft die Paint überholt und mit einem unkontrollierten Drall versieht.
- dass die treibende Luft die abbremsende Paint mehrfach beschleunigt, was zu unvorhersehbaren Geschwindigkeitsschwankungen führt.
- dass Paint gleichzeitig mit der treibenden Luft den Lauf verlässt; die Luft dehnt sich dabei in alle Richtungen aus und versieht die Paint mit einem unkontrollierten Drall.
- dass die treibende Luft erst im Bereich der Mündung voll expandiert und korkenähnlich Lärm macht.
Die übliche Beschleunigungsstrecke liegt zwischen 2 und 8 Zoll. Ab da machen ein paar Löcher also Sinn. Wenn der Lauf zu einem bestimmten Markierer gehört, sollten also nach der maximalen Beschleunigungsstrecke (300fps, underbore) ein paar Bohrungen sein und vorsichtshalber noch ein paar vor der Mündung.
Eins kannst du jetzt schon ableiten; die lange Führung des XL Freak macht bei der T15 keinen Sinn - die Beschleunigungsstrecke ist wohl im Bereich von gerade mal 3 oder 4 Zoll.
Also entweder für normale Freakhülsen bohren oder neue Entlüftungen bohren.

die löcher dienen ausschliesslich der entwässerung..also wenn du bei regen spielst kann das wasser problemlos aus dem lauf ablaufen...alle andere theorien dazu sind pures werbegeschwafel.. ...TRUST ME...

bischen mehr als regen hat das ganze schon auf sich sound wird natürlich auch verändert (leiser)....im allgemeinen verbessert es aber die genauigkeit, das porting wirkt sich dabei nicht direkt sondern eher indirekt indem es die luft hinter der paint beeinflusst aus....man sieht das ganz gut beim airsoft, dort wird die länge des laufen an den druck angepasst damit wenn die kugel den lauf verlässt keine luft mehr nachströmt, beim painbtall ist das aufgrund der unterschiedlichen FPS und da keiner wirklich nen plan hat wie hoch die dwell werte etc. sind, eher schwer....abhilfe schafft an dieser stelle das porting, dieses nimmt den druck gleichmäßig weg, da unsere paint aber sowieos relativ schlecht ist (verglichen mit airsoft bbs), wirkt sich das eher relativ gering auf das gesamtergebnis aus