gefreakter Lauf vs. unters. Läufe

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    • gefreakter Lauf vs. unters. Läufe

      Hi zusammen!

      Einige Leute sagen, dass die Hülsen zu kurz seien, um tatsächlich die Präzision/ Lufteffizienz zu verbessern, beispielsweise im Vergleich zu einem kompletten Lauf ohne Backs / Hülsen etc. mit jeweils passendem Borsize.

      Ich frage mich nun, inwiefern dies nun stimmt. Hierzu das Beispiel:

      Option A:
      5 Läufe, bestehend aus smooth bore Läufen der Marke Lapco und anderen in den Borsizes .684, .686, .688 und .690.

      Option B:
      1 Lapco Bigshot Lauf (smooth bore) in .690,
      gefreaked mit Freakhülsen in den gleichen boresizes, evtl. weitere.

      => abgesehen von dem Platzbedarf, um die unterschiedlichen Läufe immer mitzuschleppen, würde mich interessieren, welche weiteren Vor- und Nachteile ihr bei Option A oder B seht.

      Viele Grüße :thumbup: :D
    • Hängt mM erst mal massiv von der verwendeten Engine des Markierers ab, an dem der Lauf hängt. Ist der Betriebsdruck niedriger, wird auch die zu verschießende Paint langsamer beschleunigt. Wenn es keine Spool Engine oder AC ist, halte ich Option B immer für ausreichend, d.h. Option A für zu teuer/ schwer / zu wenig messbarer Vorteil.

      Hatten wir hier schon ein paar mal.

      Wie gesagt, bei einigen Markierern könnte Option A (theoretisch) besser sein, wobei ich einen Paint/Barrel-fit deutlich jenseits der Beschleunigungsstrecke für kontraproduktiv hielt. @KaLeu sah das, wenn ich mich richtig erinnere, etwas anders.

      Noch ein Test zu "kurzer" vs "langer" Hülse
      Bei 4:22 sieht man die Tabelle - bei Paintball Konsistenz="Präzision"



      Nochmal zu "Lufteffizienz" :rolleyes: Wenn der Betriebsdruck hoch ist, ist auch die Beschleunigungsstrecke kurz, dann könnten schon 2 Zoll ausreichen. Ein normales Freak Kit ist grundsätzlich bei jedem Markierer mehr als ausreichend, um den Luftverbrauch (durch den Lauf) annähernd optimal zu senken.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Grave ()

    • Jede Wissenschaft scheitert doch schon an den Bällen, die nicht so präzise gefertigt sein, wie sie dafür sein müssten.
      Um eine größt mögliche Präzision zu erreichen ist es meiner Meinung nach wichtig, überhaupt einen auf die Murmelgröße angepassten Lauf zu verwenden, egal um welchen es sich dabei handelt. Gute Bälle sind sowieso Grundvoraussetzung.
      Nach der hier gepredigten Berechnung wäre ein iFit nicht in der Lage, ein besseres Trefferbild zu bewirken, ich verwende dieses seit Jahren und ein Vergleich zum FreakSet oder einem 3-Backs-Laufset lässt sich nicht feststellen.
      Allerdings muss ich meine Erfahrungen auf Cocker beschränken, ob sich aber praktische Unterschiede bei einer LP-Spoolvalve-Luftpumpe feststellen lassen, wage ich zu bezweifeln.
      Messbar vielleicht, aber das sollte im Spielalltag scheissegal sein.
    • Nach der Beschleunigungsstrecke "bremst" ein "passender" Lauf natürlich. Unabhängigkeit von möglicher, erhöhter Präzision, wird der Markierer wieder einen höheren Druck benötigen und mehr Luft verbrauchen. Einer der Vorteile des Barrel-to-Paint-fit wäre bei einer zu langen Führungsstrecke also wieder dahin. Ob eine mögliche minimale Verbesserung der Konstanz diesen Nachteil ausgleicht, wage ich zu bezweifeln.

      @sgt-terror "Nach der hier gepredigten Berechnung wäre ein iFit nicht in der Lage, ein besseres Trefferbild zu bewirken,"

      Wessen Predigt?

      Nach meiner müsste das ifit bei niedrigem Druck einen Tick mehr Luft brauchen als ein längeres System.
      Nach pbrml's Daten hätte es an einer Geo ein bißchen höhere Schwankungen als ein längeres System.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Grave ()

    • Seine Hochlorschaft Brandstifter fräst jetzt auch Rampen, damit sollten Boltsticks bei der M17 der Vergangenheit angehören.

      Cheers
      "Gemütlichkeit, das ist die Relation von Zeit, Geld & Bier !" G.Polt

      "RHINO WARRIOR"
    • Hab schon einige positive Rückmeldungen bzgl der Rampe von M17 und TMC Nutzern bekommen. Habs selbst auch schon in der M17 getestet und läuft einwandfrei.
      Meine Anzeigen in der Börse: liberaptor – pbhub.de Flohmarkt
      Manchmal schreibe ich einen Kommentar. Dann fällt mir ein, dass ich Mod bin. Dann lösche ich meinen Kommentar.
      Planet Spexit

      => Speck Ops Blog
    • A1M1NG schrieb:

      Angenommen ich würde einen Lapco Bigshot in .690 freaken lassen, würde der Bolt auch sicher nicht an die Hülsen schlagen in meiner M17?
      es hat doch nichts damit zu tun welchen lauf du verwendest, sondern vielmehr das er gefreakt ist

      ich würde mir nicht extra nen lapco 690er kaufen.....ist rausgeschmissenes geld....bringt sowieso nichts
    • ja du kannst das theoretisch so machen, den 687er würde ich nicht nehmen

      der bolt der m17 ist zu groß für kleine inserts, freak inserts besitzen keine rampe (wir hatten hie rim forum mal nen besseren begriff dafür gefunden), bei normalen a5 läufen gibts es diese rampe (schau dir mal deine läufe an, diese haben erst ab ungefähr 1cm die tatsächliche bohrung, bei freak inserts hast du sofort die entsprechende größe....daher wurde dafür eine spezielle rampe entwickelt die dieses problem löst :)
    • Grave schrieb:

      Geht um die "Rampe" bei den A5 Läufen, ist aber nur bei Inserts interessant. Reguläre A5 Läufe sind darauf ausgelegt, dass der Bolt in den Lauf einfährt und im Lauf abdichtet, zu diesem Zweck ist die Boresize des Laufes an der Gewindeseite auf einen Durchmesser von ~ .710 gebohrt, dieser läuft dann auf die eigentliche Boresize (meist .689) zu. Inserts sind natürlich nicht so weit ausgebohrt. Freak oder Python-Adapter müssen also eine eigene Rampe vor dem Insert mitbringen, Eigenbauten sind bei kleiner Paint/Insert schwierig. Das ist alles.
      von letztem Jahr.
      Du hattest dich auch dazu geäußert und gemeint deine Läufe hätten das nicht. Zumindest die gezogenen Milsig haben es. Keine sichtbare Rampe, sondern Züge und Felder beginnen erst nach 5 mm, vorher ist der Lauf einfach größer.
    • Ach das. Mhh ich hab grad meinen Lapco nochmal angeschaut.. Ist schwierig zu erkennen, aber könnte stimmen.

      Aber wenn ich einen Lapco in .690 freaken lassen, besitze ich ja keinen Freak-Adapter o.ä.

      Verstehe die Aufgabe der Rampen immer noch nicht ganz.

      Sind das kleine Hülsen die größer ausgebohrt sind, damit der Lauf nicht daran schlägt?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von A1M1NG ()

    • Einfach erklärt meinen grave und jonny das der A5 Lauf im hinteren Teil eine größere Boresize hat als vorne. Einfach deswegen weil der Bold ein Stück in den Lauf eintaucht und damit der nicht hängen bleibt ist er hinten größer.
      Wenn du den Lauf freaken lässt und eine zu kleine Hülse verwendest wird der Bold in der Hülse stecken bleiben, so schon bei nem Kumpel von mir passiert.