Die BT Empire Trracer macht einen sehr guten Eindruck und liegt gut in der Hand. Eine Kingmann Hammer P kommt im Vergleich recht billig rüber. Sie sieht schon recht stylisch aus und der grosse Pumpgriff liegt gut in der Hand.
Den kompakten Sidefeed finde ich Klasse. Das 10er Springfeed habe ich erstmal nicht mitbestellt.
Insgesamt ist vielleicht für einige Geschmäcker viel aus Kunstoff an der Pumpe montiert. Pumpgriff, obere Picatinny-Rail, Feedneck, Griffstück inkl. Trigger sind aus diesem langlebigen Kunstoff hergestellt. Der Rest ist aus Aluminium gefertigt. Powertube und Hammer sind aus Edelstahl. Mir, als Tiberius-User, fällt das aber nicht unangenehm auf.
Das 45er Griffstück lässt sich gut greifen. Gepaart durch die Rundung hinten im Griffstückrücken und die ausgeprägten Griffschalen liegt die Trracer sehr gut in der Hand. Erstaunlicherweise erreicht die Pumpe mit einem 13/3000 HP System im Backbottle ASA-Anschluss ein recht ausgewogenes Setup.
Mit einem 45ci HP System ist es dann schon wieder schlechter und sehr hecklastig.
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Optimal ist es für meinen Geschmack, wenn man sich ein Bottomline-Setup montiert.
Einfach ein Duckbill Bottomline ASA unten an das Griffstück schrauben. Gewinde sind dafür vorhanden. Ein ASA Adapter in den Backbottle Anschluss und die beiden mit einer Macroline- oder Stahlflex-Schlauch verbinden. Insgesamt ist die Stahlflex-Variante günstiger und auch langlebiger.
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Im Lieferumfang sind außer der Schnellstart-Anleitung, einer CD-ROM mit ausführlicher Anleitung und einer Barrel-Socke noch ein ein paar Inbuss-Schlüssel, Ersatzschrauben (für Rail und Griffstück), Bolt O-Ring und Balldetent (Ego-Style).
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Habe jetzt schon einiges mit der Empire Trracer ausprobiert. Bei der Auslieferung hat KEE nur etwas Fett (?) an den Bolt geschmiert. Das habe ich gleich geändert und an den wichtigen Stellen (Powertube, Hammer, Bolt) jeweils 1 Tropfen Öl verteilt. Dadurch ist das leichte Kunststoff-auf-Kunststoff Geräusch schon etwas besser geworden. Liegt aber hauptsächlich daran, daß bei der Herstellung der Body von innen nicht poliert worden ist. Dort sieht man noch Maschinenspuren, die das Geräusch verursachen. Trotzalledem lässt sie sich leicht pumpen und es hakelt nichts.
Geschickt gelöst ist das mit den seitlichen Pumpgriff-Auslegern. Diese verdecken die seitlichen Ausfräsungen zum Bolt komplett, sodaß kein Dreck ins Innere dringen kann. Einzig auf der Feed-Seite wird beim Zurückziehen nur kurz ein kleines Stückchen freigegeben.
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Sie hat einen Antidoublepump-Mechanismus. Hat man einmal durchgepumpt, arretiert sich der Pumpgriff in der vorderen Stellung. Dadurch lassen sich nicht mehrer Paintballs in den Lauf pumpen. Gerade bei Neulingen beliebt, wenn sie sich nicht sicher sind, ob sie nach dem letzten Schuss gepumpt haben oder nicht.
Mittlerweile habe ich auch rausgefunden, wie man den Mechanismus umgehen kann:
Wenn der Pumpgriff in der vorderen Position arretiert ist, muss man die Schiebesicherung auf "safe" stellen, den Abzug gedrückt halten und einfach den Pumpgriff wieder nach hinten schieben.
Sollte man also einen offensichtlichen Rollout gehabt haben, kann man trotzdem einen neuen Paintball laden ohne einen Leerschuss abgeben zu müssen.
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Die Trracer hat ein Cocker-Laufgewinde. Jeder andere Tuning-Lauf soll an die Pumpe passen. Ob nun DYE Ultralite oder ein alter J&J Messinglauf, selbst ein Freak-Set passt problemlos. Der mitgelieferte Lauf ist sehr gut innen poliert worden. Mit einem Bore von .688 ist er sogar Bestens für First Strike Paint geeignet. Leider muss man die noch einzeln per Hand in die Breech laden.
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Hier sieht man gut den Antidoublefeed-Nubbin im Boden
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Hoffentlich kommt bald von Empire das angekündigte First Strike Magazin Upgrade. Dann kann man sich ein schönes Sniper-Setup zusammenbasteln.
Durch die ganzen Picatanny-Raisl gibt es ja unzählige Möglichkeiten.
Allein einen vertikalen Frontgriff an den Pumpgriff zu montieren, gibt einem ein witziges Pumpgefühl. Hier Mal meine Scenario-Variante mit 16" SP Tactical Lauf.
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Über den Chrony performte die Trracer gleich so, wie man es von einer Nelson Pumpe erwartet. Durch meine etwas kleine Test-Paint, musste ich mir ein TechT iFit Adapter mit passender Borehülse vor den Standard-Lauf schrauben. Damit hatte ich dann nur +/- 5fps Schwankungen. Wenn noch ein paar hundert Schuss mehr durch sind, sollten die Internals besser aufeinander eingeschliffen sein und das Ergebniss noch besser werden. Auf meiner Shooting-Range im heimischen Garten (12m) konnte ich mich auch von einem sehr gutem Schussbild überzeugen. Teilweise Ball-on-Ball und max. 20cm Streukreis.
Einziger Wehrmutstropfen für deutsche Paintballer: Die Trracer wird natürlich mit einer schwächeren Feder und auf 214fps eingestellt ausgeliefert.
Abhilfe schafft das BT Trracer Export Set mit stärkerer Feder und dem langen Inbuss-Schlüssel. Wenn man das installiert hat, lässt sich die Trracer auf die gewünschte Schussgeschwindigkeit einstellen. Hierzu wird der lange Inbuss von vorne in den Lauf gesteckt, um dann ein Verstellschraube im Bolt zu justieren. Es wird dann nur mehr oder weniger Federspannung erzeugt mit der der Hammer auf das Schlagventil abschlägt. Logisch natürlich: mehr Federspannung - längerer Gasstoß = mehr Schussgeschwindigkeit.
Fazit: Endlich wieder eine vernünftige günstige Pumpe. Zum Glück auch auf dem bewährten und äußerst zuverlässigen Nelson-Prinzip basierend, welches nur 2 aktive O-Ringe benötigt. Und eine Pumpe, die einfach zu bedienen ist.
Man kann die Trracer Neulingen uneingeschränkt empfehlen. Und mit einem überall erhältlichen Laufset ist man gegen Roll-outs, bedingt durch zu kleine Paintballs, gerüstet.
Als Leih-Pumpe wird die Empire Trracer auf jeden Fall mehr Spieler von dem Pump-Virus befallen lassen oder als Backup-Pumpe den Weg in diverse Gearbags finden.
Den kompakten Sidefeed finde ich Klasse. Das 10er Springfeed habe ich erstmal nicht mitbestellt.
Insgesamt ist vielleicht für einige Geschmäcker viel aus Kunstoff an der Pumpe montiert. Pumpgriff, obere Picatinny-Rail, Feedneck, Griffstück inkl. Trigger sind aus diesem langlebigen Kunstoff hergestellt. Der Rest ist aus Aluminium gefertigt. Powertube und Hammer sind aus Edelstahl. Mir, als Tiberius-User, fällt das aber nicht unangenehm auf.
Das 45er Griffstück lässt sich gut greifen. Gepaart durch die Rundung hinten im Griffstückrücken und die ausgeprägten Griffschalen liegt die Trracer sehr gut in der Hand. Erstaunlicherweise erreicht die Pumpe mit einem 13/3000 HP System im Backbottle ASA-Anschluss ein recht ausgewogenes Setup.
Mit einem 45ci HP System ist es dann schon wieder schlechter und sehr hecklastig.
[Blockierte Grafik: http://www.team-daredevils.de/bilder/ttracer/trracer_BB_13ci.jpg]
Optimal ist es für meinen Geschmack, wenn man sich ein Bottomline-Setup montiert.
Einfach ein Duckbill Bottomline ASA unten an das Griffstück schrauben. Gewinde sind dafür vorhanden. Ein ASA Adapter in den Backbottle Anschluss und die beiden mit einer Macroline- oder Stahlflex-Schlauch verbinden. Insgesamt ist die Stahlflex-Variante günstiger und auch langlebiger.
[Blockierte Grafik: http://www.team-daredevils.de/bilder/ttracer/trracer_bottomline.jpg]
Im Lieferumfang sind außer der Schnellstart-Anleitung, einer CD-ROM mit ausführlicher Anleitung und einer Barrel-Socke noch ein ein paar Inbuss-Schlüssel, Ersatzschrauben (für Rail und Griffstück), Bolt O-Ring und Balldetent (Ego-Style).
[Blockierte Grafik: http://www.team-daredevils.de/bilder/trracer/Trracer_lieferumfang.jpg]
Habe jetzt schon einiges mit der Empire Trracer ausprobiert. Bei der Auslieferung hat KEE nur etwas Fett (?) an den Bolt geschmiert. Das habe ich gleich geändert und an den wichtigen Stellen (Powertube, Hammer, Bolt) jeweils 1 Tropfen Öl verteilt. Dadurch ist das leichte Kunststoff-auf-Kunststoff Geräusch schon etwas besser geworden. Liegt aber hauptsächlich daran, daß bei der Herstellung der Body von innen nicht poliert worden ist. Dort sieht man noch Maschinenspuren, die das Geräusch verursachen. Trotzalledem lässt sie sich leicht pumpen und es hakelt nichts.
Geschickt gelöst ist das mit den seitlichen Pumpgriff-Auslegern. Diese verdecken die seitlichen Ausfräsungen zum Bolt komplett, sodaß kein Dreck ins Innere dringen kann. Einzig auf der Feed-Seite wird beim Zurückziehen nur kurz ein kleines Stückchen freigegeben.
[Blockierte Grafik: http://www.team-daredevils.de/bilder/trracer/internals-2.jpg]
Sie hat einen Antidoublepump-Mechanismus. Hat man einmal durchgepumpt, arretiert sich der Pumpgriff in der vorderen Stellung. Dadurch lassen sich nicht mehrer Paintballs in den Lauf pumpen. Gerade bei Neulingen beliebt, wenn sie sich nicht sicher sind, ob sie nach dem letzten Schuss gepumpt haben oder nicht.
Mittlerweile habe ich auch rausgefunden, wie man den Mechanismus umgehen kann:
Wenn der Pumpgriff in der vorderen Position arretiert ist, muss man die Schiebesicherung auf "safe" stellen, den Abzug gedrückt halten und einfach den Pumpgriff wieder nach hinten schieben.
Sollte man also einen offensichtlichen Rollout gehabt haben, kann man trotzdem einen neuen Paintball laden ohne einen Leerschuss abgeben zu müssen.
[Blockierte Grafik: http://www.team-daredevils.de/bilder/ttracer/trracer_side-1.jpg]
Die Trracer hat ein Cocker-Laufgewinde. Jeder andere Tuning-Lauf soll an die Pumpe passen. Ob nun DYE Ultralite oder ein alter J&J Messinglauf, selbst ein Freak-Set passt problemlos. Der mitgelieferte Lauf ist sehr gut innen poliert worden. Mit einem Bore von .688 ist er sogar Bestens für First Strike Paint geeignet. Leider muss man die noch einzeln per Hand in die Breech laden.
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Hier sieht man gut den Antidoublefeed-Nubbin im Boden
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[Blockierte Grafik: http://www.team-daredevils.de/bilder/ttracer/trracer_fs-3.jpg]
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Hoffentlich kommt bald von Empire das angekündigte First Strike Magazin Upgrade. Dann kann man sich ein schönes Sniper-Setup zusammenbasteln.
Durch die ganzen Picatanny-Raisl gibt es ja unzählige Möglichkeiten.
Allein einen vertikalen Frontgriff an den Pumpgriff zu montieren, gibt einem ein witziges Pumpgefühl. Hier Mal meine Scenario-Variante mit 16" SP Tactical Lauf.
[Blockierte Grafik: http://www.team-daredevils.de/bilder/ttracer/trracer_scenario.jpg]
Über den Chrony performte die Trracer gleich so, wie man es von einer Nelson Pumpe erwartet. Durch meine etwas kleine Test-Paint, musste ich mir ein TechT iFit Adapter mit passender Borehülse vor den Standard-Lauf schrauben. Damit hatte ich dann nur +/- 5fps Schwankungen. Wenn noch ein paar hundert Schuss mehr durch sind, sollten die Internals besser aufeinander eingeschliffen sein und das Ergebniss noch besser werden. Auf meiner Shooting-Range im heimischen Garten (12m) konnte ich mich auch von einem sehr gutem Schussbild überzeugen. Teilweise Ball-on-Ball und max. 20cm Streukreis.
Einziger Wehrmutstropfen für deutsche Paintballer: Die Trracer wird natürlich mit einer schwächeren Feder und auf 214fps eingestellt ausgeliefert.
Abhilfe schafft das BT Trracer Export Set mit stärkerer Feder und dem langen Inbuss-Schlüssel. Wenn man das installiert hat, lässt sich die Trracer auf die gewünschte Schussgeschwindigkeit einstellen. Hierzu wird der lange Inbuss von vorne in den Lauf gesteckt, um dann ein Verstellschraube im Bolt zu justieren. Es wird dann nur mehr oder weniger Federspannung erzeugt mit der der Hammer auf das Schlagventil abschlägt. Logisch natürlich: mehr Federspannung - längerer Gasstoß = mehr Schussgeschwindigkeit.
Fazit: Endlich wieder eine vernünftige günstige Pumpe. Zum Glück auch auf dem bewährten und äußerst zuverlässigen Nelson-Prinzip basierend, welches nur 2 aktive O-Ringe benötigt. Und eine Pumpe, die einfach zu bedienen ist.
Man kann die Trracer Neulingen uneingeschränkt empfehlen. Und mit einem überall erhältlichen Laufset ist man gegen Roll-outs, bedingt durch zu kleine Paintballs, gerüstet.
Als Leih-Pumpe wird die Empire Trracer auf jeden Fall mehr Spieler von dem Pump-Virus befallen lassen oder als Backup-Pumpe den Weg in diverse Gearbags finden.
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